Israel-Experte: Große Sorge auch um den inneren Frieden
Der Hermannsteiner Pfarrer Wolfgang Grieb kennt Israel. Er fürchtet, dass die aktuellen Auseinandersetzungen vor allem auch den inneren Frieden zerstören. Was bedeutet das genau?
Von Gert Heiland
Redakteur Wetzlar
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Friedensdemo am 13. Mai von jüdischen und arabischen Israelis in Pardes Hanna (nahe der Gießener Partnerstadt Netanya), also kurz nach den schwersten Ausschreitungen in Akko, Lod und Jaffa. Auf dem braunen Schild steht in Hebräisch: Nein zu Gewalt, Nein zu Rassismus. Auf den kleinen lila Postern in Arabisch und Hebräisch: Gemeinsam gegen Gewalt. Foto: Noa Shpigel
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Pfarrer Wolfgang Grieb war drei Mal längere Zeit in Israel.
1981/82 als ASF-Friedensdienstler und Kriegsdienstverweigerer im Kinderdorf Ben Shemen bei Lod.
1985/86 als Student der Theologie und Judaistik in Jerusalem, mit ersten intensiven Beziehungen zur palästinensischen Bevölkerung über die Arbeit seiner späteren Frau Gunhild in einem palästinensischen Heim für behinderte Mädchen bei Ramallah.
1992 bis 1995 mit Familie im christlichen Kibbuz Nes Ammim in Galiläa, der der Begegnung und Versöhnung gewidmet ist.
1995 bis 2020 von Hermannstein aus etwa 20 Privat- und 21 Studienreisen nach Israel und Palästina.