Diese Woche haben unsere Leser eine mutige 19-Jährige beschäftigt, das neue Freibad in Wetzlar und wie sich der Lahn-Dill-Kreis auf eine mögliche neue Corona-Welle vorbereitet.
Von Manuela Falk
Online-Redaktion
Die Bilder zu den Artikeln der Woche. Fotos: Gross, Jaskari, Leyendecker, Linker, Müller/dpa, Reeber, VRM
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MITTELHESSEN - Wie gewohnt blicken wir an dieser Stelle auf die Nachrichten der Woche. Welche Themen haben unsere Leserinnen und Leser in den vergangenen Tagen am meisten bewegt? Hier erfahren Sie es. Die Links zu den Texten finden Sie am Artikelende.
Samstag
Outokumpu in Dillenburg bleibt auf Erfolgskurs Der finnische Stahlkonzern Outokumpu, zu dem auch das Dillenburger Kaltwalzwerk gehört, bleibt nach eigenen Angaben "auf Erfolgskurs". Im ersten Quartal verzeichnete das Unternehmen mit Hauptsitz in der finnischen Hauptstadt Helsinki einen Nettogewinn von 251 Millionen Euro. Daran, so teilt der Konzern mit, habe der Standort Dillenburg einen großen Anteil.
Sonntag
19-jährige Herbornerin beweist Zivilcourage Für Sevim Somak sind die Ereignisse vom 11. September 2021 immer noch nicht nachvollziehbar. Die heute 19-jährige war kurz nach Ladenschluss auf dem Parkplatz des Herkules-Baumarkts in Herborn und erlebte dort einen Streit zwischen zwei Personen, der schnell handgreiflich wurde. Die Frau habe zu schreien begonnen, Somak reagierte gedankenschnell und ging zwischen das streitende Paar.
Montag
Neue Corona-Welle? So bereitet sich der Lahn-Dill-Kreis vor Kommt es im Herbst zu einer neuen Corona-Welle? Das lässt sich noch nicht genau einschätzen, sagt Claudia Echterhoff vom Kreis-Gesundheitsamt. "Wir müssen uns definitiv auf diese Möglichkeit vorbereiten." Aktuell steigen die Infektionszahlen im Kreis bereits stark an. Für die kommenden Monate setzt der Kreis auf einen Fünf-Punkte-Plan.
Dienstag
Das 9-Euro-Ticket führt deutschlandweit zu einem Ansturm auf Busse und Bahnen. Mehr Züge, einfachere Tarife und eine dauerhaft bessere Finanzierung des ÖPNV fordert Hans-Dieter Wieden, Sprecher des Fahrgastbeirats, für die Zukunft. Foto: Thomas Müller/dpa
Lahn-Dill-Kreis: Warum kein 365-Euro-Ticket für alle? Seit Anfang Juni können die Menschen in Deutschland mit dem 9-Euro-Ticket für wenig Geld mit Bus und Bahn reisen. Wie läuft es, was müsste besser werden? Das haben wir den Sprecher des Fahrgastbeirats, Hans-Dieter Wieden, gefragt. Er ist selbst Pendler.
Mittwoch
Tödlicher Verkehrsunfall zwischen Wetzlar und Hüttenberg Zwischen dem Hüttenberger Ortsteil Rechtenbach und Wetzlar kam es am Mittwochabend gegen 18.10 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine Frau verstarb noch an der Unfallstelle, ein Mann wurde schwer verletzt.
Donnerstag
Wetzlar bekommt einen Sandstrand in der City Die beiden Komiker des Duos "Badesalz" haben es als erste gewusst. Sie haben 1997 auf ihrem Album "Wie Mutter und Tochter" Regionen in der Welt besungen, die sich durch Sandstrände auszeichnen. "Wetzlar, ned vergesse" heißt es im Text. 27 Jahre später soll aus Komik Realität werden: 2024 wird das Domblickbad nach einem Totalumbau in neuer Form öffnen - als Naturbad mit Sandstrand. Mit breiter Mehrheit haben die Stadtverordneten am Montag den Grundsatzbeschluss gefasst. Allein die AfD stimmte dagegen.
Freitag
Bald ist es so weit: Das Festzelt steht bereits im Wetzlarer Finsterloh. Foto: Pascal Reeber
Ochsenfest: 2800 Gäste finden in Festzelt und Biergarten Platz
Beim Wetzlarer Ochsenfest vom 7. bis 11. Juli gibt's mit Obazda und Ochs am Spieß typisch Bayrisches für rund 1800 Gäste im Festzelt und weitere 1000 im Biergarten. Die Maß Bier kostet in diesem Jahr 10,60 Euro - eine Preiserhöhung von knapp einem Euro im Vergleich zum Ochsenfest vor fünf Jahren. Personalmangel ist ein Problem.