Egal ob Binnen-I oder Sternchen: Geschlechterneutrale Sprache ist in unserer Gesellschaft umstritten. Wir diskutieren im Podcast, ob wir im Journalismus gendern sollten.
WIESBADEN. Kaum ein Thema wird derzeit in der Gesellschaft so diskutiert wie die geschlechterneutrale Sprache. Auch in der Wissenschaft ist das Thema umstritten. Die einen sehen sie als längst nötiges Symbol für die Gleichberechtigung von Frauen und der Sichtbarmachung anderer Geschlechter. Vor allem in der jungen Generation gewinnt das Thema eine enorme Wichtigkeit. Andere empfinden das sogenannte "Gendern" als überflüssige Verhunzung der deutschen Sprache. Wir diskutieren im Podcast darüber und auch über die Frage, ob (und wie) man im Journalismus gendern könnte.
Die Linie in unserem Verlag ist momentan klar: Wir gendern nicht. Warum wir das so tun, erklären wir euch im Podcast. Gleichzeitig gibt es auch innerhalb unserer Redaktion unterschiedliche Auffassungen zum Thema Gendern und wir setzen uns stark mit dieser Debatte auseinander.
Diese Podcastfolge ist entstanden, um unseren Lesern und Hörern diese Debatte näherzubringen. In "Rheingehört!" diskutieren Digitalreporterin Julia Kleiner und Blattmacherin Nicola Böhme über das Thema Gendern. Moderiert wird die Folge von Volontär Philipp Durillo . Dabei gehen die beiden auch auf Beiträge der User ein, die in den sozialen Medien unsere Berichterstattung zur Debatte kommentiert haben.
R(h)einhören lohnt sich!
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Folge 58 zum Anhören
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