In Ludwigshafen und Freinsheim haben zwei Männer unabhängig voneinander mit Schreckschusswaffen hantiert. Die Polizei musste eingreifen.
LUDWIGSHAFEN/FREINSHEIM. An gleich zwei aufeinander folgenden Tagen sind zwei Männer in Rheinland-Pfalz festgenommen worden, weil sie mit Schreckschusswaffen hantiert haben. So hat in der Ludwigshafener Innenstadt ein 18-Jähriger mit einer Softairpistole herumgefuchtelt und damit Aufmerksamkeit erregt. Am Freitagabend hätten mehrere Passanten den jungen Mann bei den Einsatzkräften gemeldet, teilte die Polizei am Samstag mit.
Die Beamten trafen den 18-Jährigen in einem Imbiss an und fanden die vermeintliche Schusswaffe in seiner Umhängetasche. Diese stellte sich als Schreckschusswaffe heraus, die in der Öffentlichkeit nicht mitgeführt werden darf. Warum der junge Mann die Schreckschusswaffe dabeihatte und mit ihr herumhantierte, war zunächst unbekannt.
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Ein Tag danach nahm die Polizei einen 38-jährigen Mann in Freinsheim (Kreis Bad Dürkheim) fest. Er soll laut Polizei am Samstagmittag vor einem Wohnhaus mit der Schreckschusspistole hantiert haben. Die Einsatzkräfte stellten die Waffe sicher. Dem Mann erwartet nun ein Strafverfahren. Der Polizei zufolge besteht zwischen den beiden Vorfällen kein Zusammenhang.
Von dpa