Podcast: So schlimm ist die Hochphase einer Glücksspielsucht

Der Kitzel, es ständig wieder am Automat zu versuchen, kann zur Gewohnheit werden – oder besser gesagt zur Sucht. Etwa 200.000 pathologische Spieler:innen gibt es laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in Deutschland, dazu kommen 229.000 mit problematischem Spielverhalten. Foto: adobe.stock

In der zweiten Folge „Rien ne va plus - wenn die Würfel gegen dich fallen“ spricht eine Frau über ihre Horrorzeit des Zockens und ab wann sie sich Hilfe suchen musste.

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Mainz. Die Hände zittern, starke Schweißausbrüche gehören zum Alltag und ruhig schlafen können sie schon lange nicht mehr. Im Suchtstadium eines Zockers, egal ob im Internet oder stationär, zeigen die Spieler oft körperliche und psychische Symptome. Laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung nennt man Spieler in dieser Phase auch Exzessiv- und Verzweiflungsspieler.

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Ganz ähnlich erging es Maria. In der zweiten Folge des Podcasts spricht sie über die schlimmste Zeit ihres Lebens – der Hochphase des Zockens. Was in ihrer Jugend mit einem vermeintlich harmlosen Rubbellos aus einem Schreibwarengeschäft begann (Erfahren Sie hier alles zum Start der Podcastserie und hören Sie die erste Folge) führte sie in eine Lebensphase, in der sie krankhaft um Geld zockte. Die Entwicklung dorthin, sowie größer werdende Probleme in der Familie und ihrem Freundeskreis sind ebenfalls Themen der zweiten Podcastfolge. Und: An welchem Tag sie nach Hilfe suchte.

Der Podcast ist auf folgenden Plattformen verfügbar:

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