Rheingehört #142: Neue Herausforderungen für die Fastnacht

Nach zwei Jahren Corona-Pause startet der Wiesbadener Fastnachtssonntagsumzug mit neuer Strecke und Startzeit.

In Wiesbaden ist die Saalfastnacht im vollen Gange, andere Vereine bereiten sich auf die Umzüge vor. Doch: Können sich die Clubs ihre „Kamelle” noch leisten? Mehr dazu im Podcast.

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Wiesbaden. Preisexplosionen, höhere Auflagen für Veranstaltungen oder Umzüge und nicht zuletzt der Restart nach fast drei Jahren Corona haben den Narren den Start in die fünfte Jahreszeit nicht leicht gemacht. Und doch zeigt sich in den letzten Wochen deutlich, dass sich die Fastnachter mehr denn je nach Normalität sehnen. Volle Säle zu Kostümsitzungen treffen auf kurzfristige Absagen aufgrund mangelnder Unterstützung oder fehlendem Kartenverkauf.

Auch die Vorfreude auf die großen Umzüge werden durch steigende Kosten und neue Verwaltungshürden gebremst. Wie steht es um die Fastnacht mit Blick auf die Landeshauptstädte? Was sind die aktuellen Herausforderungen? Und wie berichten wir als Wiesbadener Kurier über die Fastnacht? Unsere Volontäre Emily Davies und Robin Eisenmann verschaffen sich einen genauen Einblick in das vierfarbbunte Treiben und allen "Kamelle-Jägern" Hoffnung machen.

Besonders in Wiesbaden sorgt die erste Kampagne nach den langen Corona-Beschränkungen für zahlreiche Neuheiten. So wird der Zug aufgrund einer neuen Verkehrsführung an der Ringkirche einen neuen Startpunkt am RMCC haben. Die Startzeit wird deshalb um eine Stunde nach vorne rücken müssen.

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Auch die Fastnachtshochburg Mainz muss in dieser Kampagne den Gürtel enger schnallen, um den Rosenmontag finanziell stemmen zu können. Hier beweisen die Narren aber außergewöhnliche Geschlossenheit. Worum es genau geht?

R(h)einhören lohnt sich!

Hier geht es zur aktuellen Folge:

Was hat es mit Rheingehört auf sich?