Minister sieht Hessen gut auf Coronavirus-Fälle vorbereitet

Sandra Ciesek (l-r), Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt, Jürgen Graf, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Frankfurt, Kai Klose, Sozial- und Integrationsminister in Hessen, Maria Vehreschild (am Mikrofon), Leiterin der Infektiologie am Universitätsklinikum Frankfurt, und René Gottschalk, Leiter des Frankfurter Gesundheitsamtes.  Foto: dpa
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Der hessische Gesundheitsminister Kai Klose erläutert die Maßnahmen, mit denen sich das Land gegen mögliche Coronavirus-Fälle wappnet. Täglich würden Verdachtsfälle abgeklärt.

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WIESBADEN. Hessen ist nach den Worten von Hessens Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) gut auf mögliche Infektionsfälle mit dem neuartigen Coronavirus vorbereitet. "Wir stehen in regelmäßigem Kontakt mit Gesundheitsämtern, Krankenhäusern, niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, dem Rettungsdienst sowie Wissenschaft und Forschung, damit wir schnell und angemessen auf mögliche COVID-19-Infektionen reagieren können", sagte Klose am Mittwoch in Wiesbaden. Es gebe auch eine enge Abstimmung mit dem Frankfurter Flughafen, wo es etablierte Verfahren gebe, um mögliche Infizierte zu erkennen.

Nach den Worten von Klose werden täglich Verdachtsfälle abgeklärt. Bislang seien alle Laborergebnisse negativ. Es sei jederzeit damit zu rechnen, dass jemand in Hessen positiv getestet wird. Man beobachte die Entwicklung in Italien und in anderen Bundesländern genau, sagte der Minister. Er wies darauf hin, dass das Robert Koch-Institut die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland durch die Lungenkrankheit als gering bis mäßig einschätze.

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Von red