Eine Raumstation voller Außerirdischer, und man selbst mittendrin: Was für ein Horrorszenario. Es ist das Szenario der „Aliens“-Spiele. Im neuen Teil „Dark Descent“ ist nun...
Berlin (dpa/tmn) - . Ganze 44 Jahre sind vergangen, seitdem Ridley Scotts „Alien“ Ende der 1970er Jahre einen neuen Maßstab für Science-Fiction-Filme setzte. Dank mehrerer Videospielableger kann man das Universum seit 1992 schon länger in interaktiver Form erleben, so auch im neuen Strategiespiel „Aliens: Dark Descent“.
Spielerin oder Spieler schlüpfen in die Rolle von Maeko Hayes, die auf ihrer Raumstation Zeugin eines Alienangriffs wird. Stoppen kann sie diesen aber nicht und strandet schließlich auf dem Planeten Lethe. Als Teil einer vierköpfigen Einheit kehrt sie von dort aus zur Raumstation zurück, um diese im Kampf zu befreien.
Taktische Finessen und Spezialfähigkeiten
Im Einsatz blickt man von oben auf die vier eigenen Kämpfer, die man in Echtzeit gleichzeitig durch die düstere Station kommandiert. Taktische Finessen, etwa das Verlangsamen des Spiels, helfen, um den Aliens effektiv den Wind aus den Segeln zu nehmen. Der anfangs nur mit einfachen Waffen ausgestatteten Einheit trainiert man später Spezialfähigkeiten an.
Natürlich sind viele aus den „Aliens“-Spielen bekannte Gegner wie Facehugger oder Praetorians mit von der Partie. Obwohl man zwischendurch speichern darf, können die jeweils etwa einstündigen Missionen zu einer echten Herausforderung werden. Denn die Außerirdischen nutzen jeden Fehler aus, und können die eigenen Einheiten sogar dauerhaft eliminieren.
Strategie macht „Aliens“ wieder spannend
Als Strategiespiel schlägt „Aliens: Dark Descent“ zwar in eine ganz andere Kerbe als die Vorgängertitel. Genau das macht es aber auch interessant. Das Game ist für Playstation- und Xbox-Konsolen sowie für PC erhältlich und kostet etwa 40 Euro.