Im Strategiespiel „Nova Lands“ soll eine Siedlung auf einem fremden Planeten entstehen. Mit Maschinen baut man fleißig Rohstoffe ab und erkundet neue Inseln - dabei stehen einem...
Berlin (dpa/tmn) - . Was wäre eine Gesellschaft wohl ohne die Wirtschaft? Wie wichtig die Produktion wichtiger Güter zum Überleben ist, lernt man im Aufbauspiel „Nova Lands“ - indem man ganz von vorne beginnt.
Als einsamer Astronaut lassen sich Spielerinnen und Spieler auf einem neuen, noch unerkundeten Planeten nieder. Zum Aufbau der eigenen Basis müssen sie sich die vielen Ressourcen zunutze machen. Statt mit Spitzhacke und Schaufel selbst Hand anzulegen, baut man für die Schwerstarbeit kurzerhand schwere Maschinen auf.
Anfangs baut man nur Rohstoffe ab, bevor dann etwa auch Landwirtschaft und Stromkraftwerke dazukommen. Kleine Roboter kümmern sich um die Logistik in der Siedlung, und tragen auf Befehl alle Materialien von A nach B. Die braucht man zum Beispiel, um sich auszubreiten und die großen Lücken zwischen den vielen Inseln zu schließen, die die Geografie des Planeten ausmachen.
Fiese Drachenechsen und friedliche Lösungen
Das klingt ziemlich friedlich - wären da nicht die Ureinwohner des Planeten. Fiese Bossgegner wie Rieseninsekten und Drachenechsen reagieren gerne ziemlich aggressiv auf die Präsenz von Menschen. Die Gegner zu besiegen, wird mit der Zeit immer schwieriger.
Zum Glück lassen sich Konflikte auch friedlich lösen: Bietet man etwa die richtigen Items im Tausch an, zieht man die Gegner kurzerhand auf die eigene Seite.
Die wuselige Pixelwelt von „Nova Lands“ punktet zwar eher weniger mit Abwechslung, verspricht aber dennoch Suchtpotenzial. Denn wer möglichst effiziente Fabriken entwirft und die ganze Karte erkunden möchte, wird über 20 Stunden unterwegs sein - ein Geheimtipp nicht nur für Maschinenbau-Studenten.
„Nova Lands“ ist für PC sowie Playstation- und Xbox-Konsolen erhältlich und kostet etwa 20 Euro.