Patzer vor allem in zwei Bereichen vermiesen der ansonsten guten Zweitauflage des BMW X1 die Bilanz bei der Kfz-Hauptuntersuchung. So schneidet das Kompakt-SUV (2015 bis 2022)...
Berlin (dpa/tmn) - . BMW mal anders: Zumindest für die Münchner Marke waren die Neuerungen, die im X1 Einzug hielten, ungewohnt. Bei dem Kompakt-SUV sitzt der Motor quer statt längs unter der Haube, das Modell wird regulär mit Front- statt Heckantrieb gebaut.
Und auch Dreizylindermotoren sind nicht unbedingt das, was sich Fans der traditionell sportlich orientierten Marke erträumen. Bei der Kfz-Hauptuntersuchung (HU) „fehlt dem Allrounder ein Quäntchen Qualität“, schreibt der „Auto Bild Tüv-Report 2023“.
Auch neue Dieselmotoren kamen 2019 ins Programm, 2020 wurde ein Plug-in-Hybrid ergänzt. Im Herbst 2022 debütierte die Drittauflage. Die erste Generation des auf dem Mini Countryman basierenden X1 war 2009 eingeführt worden.
Laut Tüv-Report sind nahezu mängelfrei: Achsfedern, Dämpfer und Antriebswellen. Rost am Fahrwerk kommt kaum vor. Auch Fuß- und Handbremsen liefern gute Ergebnisse. Die Bremsscheiben? Robust.
- Diesel (Drei- und Vierzylinder, Front- und Allradantrieb): 85 kW/116 PS bis 170 kW/231 PS;
- Plug-in-Hybrid (Otto-Dreizylinder und E-Motor, Allradantrieb: 162 kW/220 PS Systemleistung.
- BMW X1 xDrive 18d (2016); 110 kW/149 PS (Vierzylinder); 96.000 Kilometer; 16.350 Euro
- BMW X1 sDrive 20i (2017); 141 kW/191 PS (Vierzylinder); 69.l000 Kilometer; 21.500 Euro
- BMW X1 sDrive 18i M Sport (2018); 100 kW/136 PS (Dreizylinder); 58.000 Kilometer; 23.450 Euro