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„Lyrische Nacht“: Künstler jonglieren mit Bällen und Worten
(red). Mit Bällen und Worten haben Künstler bei
der „Lyrischen Nacht“ auf dem Blumenhof in Weilmünster
jongliert. Im kleinen Theater erlebten die
Zuschauer und Zuhörer einen kurzweiligen Abend
für die Sinne, der auf die bevorstehende Winterzeit
einstimmte. Daniela Daub jonglierte mit Bällen
und überzeugte mit ihrer Wortvielfalt. Klaus Becker,
der die Kunst des japanischen Haiku-Kurzgedichts
Homepage mit
aktuellen Infos
(red). Ein Blick auf die Homepage
des Marktfleckens Weilmünster
lohnt sich immer. Unter
www.weilmuenster.de ist Aktuelles
rund um die Themen „Rathaus
und Politik“, „Leben in Weilmünster“,
„Kultur, Freizeit und
Tourismus“, „Bauen und Umwelt“
und „Wirtschaft und Gewerbe“
sowie vieles mehr zu finden. Die
Internetseite ist sehr strukturiert
und übersichtlich gestaltet.
beherrscht, lieferte einige Kostproben seines
Könnens. Mirjam Usbeck beeindruckte, indem
sie Texte, Summen und Projektionen zu einem Gesamtkunstwerk
verband. Ekkehart Voigt verriet,
wie es aussieht, wenn er mit einem Bären philosophiert.
Die „Nacht der Finessen“, die für Samstag,
14. November, im Bürgerhaus geplant war,
fällt coronabedingt aus. Fotos: Ekkehart Voigt
Wenn ein Igel einen
Kindergarten besucht
Überraschung in Ernsthausen durch Steffi Riemer
(red). „Oh, ist der süß“, riefen
mehrere Kinder des Gemeindekindergartens
in Ernsthausen
beim Anblick eines kleinen Igels.
Die Überraschung war gelungen.
Und weil es sich bei dem kleinen,
etwa sechs Wochen alten
Igel um ein Mädchen handelte,
korrigierten sie sich rasch: „Also
gut, ist die aber süß.“
Mitgebracht hatte das kleine
Igelkind Steffi Riemer, die sich in
ihrer Weilmünsterer Igelhilfe um
kranke oder verwaiste Igel kümmert.
Alle Kinder wollten das
kleine Stacheltier einmal aus der
Nähe anschauen. Einige trauten
sich sogar, es anzufassen.
„Pikst der Igel denn auch am
Bauch?“, wollte ein Junge wissen.
Leni traute sich, den Test zu
machen. „Der ist ganz weich am
Bauch, hat dort keine Stacheln,
sondern Fell“, sagte sie.
Steffi Riemer erzählte den Kindern,
dass der Igel fast verdurstet
zu ihr gebracht wurde und
nur etwa 300 Gramm wog. „Um
über den Winter zu kommen,
muss er mindestens doppelt so
groß und schwer werden“, erklärte
sie den Kindern, die interessiert
zuhörten. Die Kinder erfuhren,
dass etwas verwilderte
Naturgärten gut für die Igel sind,
nicht die ordentlich aufgeräumten
– auch, dass Igel immer seltener
werden, weil es immer weniger
Insekten gibt, ihre Haupt-
Futterquelle.
Weil es nun schon herbstlich geworden
ist und bald auch der
Winter vor der Tür steht, fanden
die Kinder auch schnell heraus,
dass die Igel dann keine Insekten
mehr finden, sich deshalb etwas
Speck anfressen und dann
Winterschlaf halten. Manche der
Kinder nahmen sich vor, in ihrem
Garten einen Laubhaufen als
Winterlager für Igel aufzuschichten.
Wie die Ersthilfe bei einem Igel
funktioniert und was dabei zu beachten
ist, können Interessierte
bei Steffi Riemer erfahren.
In dem Gemeindekindergarten
in Ernsthausen, eine zweigruppige
Einrichtung, werden bis zu
50 Kinder betreut. Es können
Kinder ab dem zweiten Lebensjahr
aufgenommen werden.
Steffi Riemer betreibt in Weilmünster eine Pflegestation, auf
der sie Igel aufpäppelt. Foto: Kindergarten Ernsthausen
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