Basketballer Rowsey kommt doch nicht zu Gießen 46ers zurück

aus Gießen 46ers

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Eigentlich war geplant, dass demnächst Andrew Rowsey TRainer Frenki Ignjatovics Ideen spielerisch auf dem Feld umsetzt, jetzt kommt der US-Amerikaner doch nicht zu den Gießen 46ers zurück.
© Michael Schepp

Beim Zweitligisten von der Lahn gibt es noch einmal Veränderungen im Kader. Die geplante Rückkehr des Pointguards ist geplatzt - das sind die Gründe.

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Gießen. Die Gießen 46ers müssen zum Trainingsstart eine Veränderung in ihrem Kader für die neue Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA vornehmen. Andrew Rowsey hat sich laut einer MItteilung des Vereins aus persönlichen Gründen dafür entschieden, den Flug nach Deutschland nicht anzutreten. Über seinen Agenten ließ der 29-Jährige wissen, er besteige aus privaten Gründen den Flieger in Washington nicht.

Für den Pointguard wäre es der zweite Aufenthalt an der Lahn gewesen, nachdem er bereits in der Saison 2020/21 unter Trainer Ingo Freyer als Ersatz für den einst verletzten Jonathan Stark zwei Pokalspiele für Gießen absolviert hatte. „Wir müssen Andrews Entscheidung respektieren, auch wenn wir natürlich um eine frühere Information seinerseits froh gewesen wären. Nun begeben wir uns auf die Suche nach Ersatz, sind aber zuversichtlich, dass das Netzwerk unseres Cheftrainers Frenki Ignjatovic zeitnah Früchte tragen wird. Er ist schon wieder kräftig am Telefonieren - wir werden uns nun aber auch Zeit nehmen, um die Position adäquat besetzen zu können“, sagt 46ers-Geschäftsführer Jonathan Kollmar nach Rücksprache mit Ignjatovic, der Dienstag und Mittwoch an der Liga-Tagung im westfälischen Münster teilnahm.

Rowsey sollte kommende Spielzeit eigentlich zusammen mit dem aus Bremerhaven verpflichteten Slowaken Simon Krajcovic die Fäden bei den Lahnstädtern ziehen.