In die verfrühte, Corona-bedingte Zwangspause müssen nun auch die Basketballer der Gießen Pointers. Auch Jugendteams sind betroffen.
GIESSEN/GRÜNBERG. Gießen/Grünberg (chn). Die Gießen Pointers (1. Regionalliga Südwest Nord) begeben sich bereits an diesem Wochenende in die coronabedingte Basketball-Spielpause. Das für Samstag angesetzte Heimspiel gegen den MTV Kronberg findet nicht mehr statt. In der Folge ruht nun der Spielbetrieb in Deutschlands vierthöchster Herren-Spielklasse bis vorerst zum 6. Dezember.
Pointers-Headcoach Daniel Dörr begrüßt die Entscheidung: "Das Risiko ist einfach zu groß, da muss man nichts riskieren. Jetzt muss man Geduld bewahren und schauen, wie es weitergeht."
Ebenfalls zu einer Aussetzung des Spielbetriebes kommt es in der U18-Nachwuchsbundesliga (WNBL) der Basketball-Juniorinnen. Somit hat auch der heimische Vertreter Team Mittelhessen, der dieses Wochenende ohnehin nicht hätte antreten müssen, vorerst eine längere Pause vor sich - zunächst einmal gilt die Maßnahme bis zum 30. November. "Innerhalb der Spielpause werden die WNBL-Verantwortlichen Überlegungen zur Weiterführung des Spielbetriebs nach der Unterbrechung anstellen und zeitnah dazu informieren", schreibt der Deutsche Basketball-Bund auf seiner Homepage.
Ebenfalls schon jetzt von der Zwangspause betroffen ist der JBBL-Nachwuchs der BBA Gießen 46ers, der an diesem Wochenende beim Team Bonn/Rhöndorf aufgelaufen wäre.