Frankfurt Skyliners gehen trotz dreier Niederlagen selbstbewusst in die Partie bei Alba Berlin. Topscorer Lamont Jones droht aber auszufallen
Ein Leistungsträger, dessen Einsatz fraglich ist: Lamont „Momo“ Jones.
(Foto: Jan Hübner)
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FRANKFURT - (red/jaf). Der dritte Spieltag der Basketball-Bundesliga steht an – und nach dem letztlich vergeblichen Kampf gegen Bayern München (77:81) gleich die nächste schwere Aufgabe für die Frankfurt Skyliners. Denn die treten an diesem Dienstag um 19 Uhr bei Alba Berlin an – und sie wollen endlich den ersten Sieg in der noch jungen Saison einfahren.
„Nach der großen Herausforderung gegen München wartet das nächste Euroleague-Team auf uns. Alba spielt einen sehr intelligenten Basketball“, ist Skyliners-Trainer Sebastian Gleim voll des Lobes für den Gegner. „Man redet überwiegend über die Offensive, was aber oft in den Hintergrund gerät, ist die Tatsache, dass Berlin auch eine sehr gute Defensiv-Mannschaft ist.“
Unter Trainer Aito Garcia Reneses haben sich die Berliner in die Euroleague zurückgespielt. Bei ihrer Rückkehr auf die höchste europäische Ebene haben sei zuletzt einen eindrucksvollen Sieg gegen Zenit St. Petersburg (85:65) gefeiert. Mit dem Heimsieg über Rasta Vechta (101:78) und einem Auswärtserfolg in Bamberg (78:74) startete man erfolgreich in die Saison.
Die Frankfurter gehen trotz dreier Niederlagen mit breiter Brust in die Partie. Top-Scorer Lamont „Momo“ Jones erzielte in den ersten Partien der Saison durchschnittlich 21 Punkte, der zweitbeste Wert der Liga. Krankheitsbedingt ist sein Einsatz allerdings fraglich. Sein Partner Anthony Hickey, der bisher nur in der Vorbereitung sein Können unter Beweis stellen konnte, muss sich wegen einer muskulären Fußverletzung weiterhin gedulden und wird frühestens am 19. Oktober gegen die Hamburg Towers Minuten auf dem Parkett stehen können.