KSG Radmühl wird Achter

 Archivfoto: dpa

In Gruppe D duellieren sich dabei die FSG Vogelsberg, die SG Landenhausen und die KSG Radmühl, die sogar mit zwei Teams an den Start gegangen ist, im Online-Fußballspiel Fifa...

Anzeige

. Lauterbach (mcs). Auf den Fußballplätzen herrscht aufgrund der Kontaktsperren landauf, landab zwar noch weitestgehend Leere, dafür rollt der Ball zumindest virtuell durch die Wohnzimmer einiger heimischer Vereine und Spieler. So treten in der E-Sport-Liga des Fußballportals "FuPa Mittelhessen" gleich vier Vertreter der Region an. In Gruppe D duellieren sich dabei die FSG Vogelsberg, die SG Landenhausen und die KSG Radmühl, die sogar mit zwei Teams an den Start gegangen ist, im Online-Fußballspiel Fifa 2020, ausgetragen auf der Playstation 4. Die ersten vier Teams qualifizierten sich dabei nach Ende der Hauptrunde für die K.o.-Phase, der Tabellenfünfte durfte zumindest noch auf ein Weiterkommen hoffen.

Nun endete die Hauptrunde nach dem 19. Spieltag, für die heimischen Teams waren die Playoffs aber schon vor den finalen Partien unerreichbar. Am Ende am besten platzieren konnte sich die KSG Radmühl eins, die Platz acht belegte und sich damit zumindest in der ersten Tabellenhälfte verabschieden konnte. Am finalen Montagabend, an dem für die meisten Teams noch drei Partien auf dem Programm standen, unterlag die Mannschaft von Luis Feistel zwar dem Tabellendritten Hesseldorf, kletterte aber nach klaren Siegen gegen Wittgenborn (3:0) und Landenhausen (6:3) noch in die obere Hälfte.

Für die SG Landenhausen um Nico Kaspar, Julian Barth und Janis Lang endete das E-Sport-Event auf dem vorletzten Platz, dank eines 4:1-Erfolgs gegen Hochland Fischborn konnte aber zumindest "rote Laterne" in den Händen Niedergründaus belassen werden.

Auf Rang 16 schloss die FSG Vogelsberg das Turnier ab, neben Niederlagen gegen die HBRS-Auswahl II (1:3) und Hochland Fischborn (2:5) landete das Duo Marc Ortwein und Patrick Frech immerhin noch einen 9:1-Kantersieg gegen Schlusslicht Niedergründau und verbesserte sich dadurch in der Abschlusstabelle noch um einen Rang.

Anzeige

Obwohl auf Platz 18 ins Ziel gekommen, kann sich die KSG Radmühl II mit Fug und Recht zu den Gewinners des finalen Hauptrunden-Abends zählen. Denn vor den letzten drei Spielen lag die Mannschaft um Sascha Tigges auf dem letzten Platz, machte dank zweier klarer Siege gegen den SV Pfaffenhausen (6:2) und im direkten Duell mit Kellerkind Niedergründau noch gleich zwei Plätze gut und überholte nicht nur den unterlegenen Kontrahenten, sondern auch noch die SG Landenhausen. "Wir hatten uns ja als Ziel gesetzt, dass wir den letzten Platz noch unbedingt verlassen und das Turnier mit einem Sieg beenden wollen. Dass es aber gleich zwei werden und wir sogar noch auf den drittletzten Platz springen, war perfekt", berichtet Tigges, der allerdings seinem Mannschaftskameraden Theeraphol Jäger bei den letzten Spielen den Vortritt ließ. "Das war ein richtig schöner Abschluss, es hat uns auf jeden Fall Spaß gemacht!"