Beim Tabellendritten Wolfsburg Grizzlys die 3:7-Heimpleite vergessen machen. Stürmer Nico Krämmer muss im DEL-Spitzenspiel eventuell wieder als Verteidiger ran.
MANNHEIM. (bore). Die Mannheimer Adler können wahrlich auf ein fröhliches Weihnachtsfest zurückblicken. Bei den Siegen über die Düsseldorfer EG (4:1) und den EHC München (5:1) zeigte sich das Team von Trainer Pavel Gross in Topform. Bereits an diesem Dienstag (19.30 Uhr) geht es für den Tabellenzweiten in der Deutschen Eishockey-Liga beim zwei Punkte weniger aufweisenden Dritten Wolfsburg Grizzlys weiter.
„Wir haben als Mannschaft sehr gut funktioniert“, lobte Adler-Torwart Felix Brückmann nach dem Sieg über München. Eine ganz andere Rolle als sonst hatte im Top-Spiel Nico Krämmer. Der etatmäßige Angreifer spielte am Sonntag Verteidiger, weil doch einige Defensivspieler nicht einsatzfähig waren. „Natürlich war es ungewohnt, aber wir haben als Mannschaft einfach einen guten Job gemacht“, sagte Krämmer, der sich auch für die Partie gegen Wolfsburg für die ungewohnte Rolle empfahl. Möglicherweise wird Verteidiger Thomas Larkin weiter fehlen, eventuell auch Ilari Melart. Arkadiusz Dziambor ist bei der U 20-WM in Kanada. Korbinian Holzer könnte nach überstandener Hüftverletzung ins Aufgebot zurückkehren.
Die Adler haben mit den Grizzlys noch eine Rechnung offen. Am 5. Dezember kassierten sie eine 3:7-Heimpleite.