Harry Lange setzt als Bad Nauheimer Chefcoach auf Emotionen

Deutliche Ansagen: Harry Lange (l.) will als neuer Bad Nauheimer Cheftrainer vor allem Emotionen transportieren. Foto: Andreas Chuc
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Es war die erwartet schwere Bewährungsprobe für den neuen Chef-Coach Harry Lange am Donnerstagabend in der 2. Eishockey-Bundesliga mit dem Gastspiel beim neuen Tabellenzweiten EC Bad TölzDass es für den EC Bad Nauheim am Ende eine 3:4 (0:1, 1:2, 2:1)-Niederlage gab, überraschte nicht. "Wir sind gut gestartet, waren allerdings in den letzten zehn Minuten des ersten Drittels etwas zu passiv. Im zweiten Abschnitt haben wir blöde Strafen genommen, aber wie die Mannschaft dann nach dem 0:3 wieder zurückgekommen ist, war sehr gut", hatte Lange trotz der Niederlage Grund zur Freude.
Freuen konnte sich Lange zudem über den Kanadier Kelsey Tessier, der zuletzt immer wieder Ladehemmung vor dem gegnerischen Tor hatte, aber diesmal zwei der drei Bad Nauheimer Treffer beisteuerte.
"Auf diesem Spiel können wir aufbauen", so Lange mit Blick auf die nächste Partie, die bereits an diesem Samstag (19.30 Uhr) stattfindet. Dann erwartet der EC den ESV Kaufbeuren im Colonel-Knight-StadionDie Begegnung hat in puncto Playoff-Qualifikation einen hohen StellenwertKaufbeuren ist als Tabellenachter derzeit das Team, an dem sich der EC für sein sportliches Ziel orientieren muss. (kwb)