05 und FCK treffen sich zu Benefizspiel in Koblenz

aus Mainz 05

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Ort und Termin für das angekündigte Benefizspiel der Fußball-Vereine FSV Mainz 05 und 1. FC Kaiserslautern zugunsten der Flutopfer stehen nun fest.

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MAINZ. Fußball-Bundesligist FSV Mainz 05 und Drittligist 1. FC Kaiserslautern haben einen Termin für das bereits angekündigte Benefizspiel zugunsten der Flutopfer im Norden von Rheinland-Pfalz gefunden. Die Vereine nutzen die anstehende Länderspielpause und treten am Samstag, 9. Oktober, um 14 Uhr im Koblenzer Stadion Oberwerth gegeneinander an. Der Erlös kommt den durch die Flutkatastrophe vom 14./15. Juli geschädigten und zum Teil in ihrer Existenz bedrohten Sportvereinen aus dem Katastrophengebiet zugute. Der SWR wird die Partie live übertragen und mit einer Call-in-Spendensendung verbinden.

Die Partie wird unter den 2G-Regeln durchgeführt, das heißt, nur Geimpfte und Genesene sowie Kinder bis elf Jahre dürfen als Zuschauer vor Ort dabei sein. So ist eine höhere Stadionkapazität möglich. Tickets gibt es nicht über die Vereine, sondern ab diesem Dienstag über reservix.de sowie in Mainz beim Tourist Service Center (Rheinstraße 55) und im Media Markt (Haifa Allee 1).

Beide Vereine hatten sich schon unmittelbar nach der Katastrophe zusammengeschlossen und versprochen, ein solches Benefizspiel zu veranstalten. Der 05-Vorsitzende Stefan Hofmann sagte nun: „Sportlich sind wir zwar Konkurrenten, aber vor dem Hintergrund der Flutkatastrophe geht es einzig und allein darum, zusammenzustehen und zu helfen. Die Kraft und die Möglichkeiten, die unser Sport bietet, wollen wir für die Opfer der Flutkatastrophe nutzen.“

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Thomas Hengen, Geschäftsführer Sport des 1. FC Kaiserslautern, erklärte: „Als wir die schrecklichen Bilder aus den Hochwassergebieten gesehen haben, war uns schnell klar, dass wir nach einer solchen Katastrophe unserer Verantwortung gerecht werden und den Menschen vor Ort helfen müssen. Mainz 05 und der 1. FC Kaiserslautern haben viele Fans in Rheinland-Pfalz und können mit ihrer Reichweite viel bewegen, dies wollen wir nutzen.“