Die Bundesligisten bekommen es in der zweiten Runde mit Außenseitern zu tun, gegen die sie in der Vergangenheit bereits ausgerutscht waren. Darmstadt 98 erwischt ein hartes Los.
DORTMUND. Der FSV Mainz 05 darf sich über Losglück freuen. Der Bundesligist trifft in der zweiten Pokalrunde auswärts auf Regionalligist VfB Lübeck. Die Nordlichter hatten in der ersten Runde Zweitligist Hansa Rostock mit 1:0 aus dem Wettbewerb gekickt. Die Rheinhessen hingegen hatten die erste Runde souverän mit einem 3:0 bei Drittligist Erzgebirge Aue überstanden. An das Duell mit Lübeck haben die 05er allerdings schmerzhafte Erinnerungen: 2009 war der FSV bereits in der ersten Runde mit 1:2 nach Verlängerung am VfB gescheitert.
Ebenfalls auf einen krassen Außenseiter trifft die Frankfurter Eintracht in der zweiten Pokalrunde. Der Europa-League-Sieger bekommt es – ebenfalls auswärts - mit den Stuttgarter Kickers zu tun. Die Kickers sind der einzig verbliebene Fünftligist im Wettbewerb. In der ersten Runden hatten die Schwaben Bundesliga-Absteiger Greuther Fürth mit 2:0 überwunden. Ohne Probleme war hingegen die Frankfurter Eintracht (4:0 gegen Zweitligist 1. FC Magdeburg) weitergekommen. Gut 35 Jahre ist es her, dass die Eintracht zuletzt im Pokal auf die Kickers traf. 1987 schreckten die Stuttgarter Frankfurt mit einem 3:1 im Viertelfinale.
Lilien treffen auf Bundesligist
Fußball-Zweitligist Darmstadt 98 bekommt es daheim mit Bundesligist Borussia Mönchengladbach zu tun. Die Lilien hatten in der ersten Runde Drittligist FC Ingolstadt 3:0 besiegt. An die letzte Pokal-Auseinandersetzung mit den Fohlen hat Darmstadt gute Erinnerungen: 2013 setzten sich die 98er in der ersten Runde mit 5:4 nach Elfmeterschießen gegen die Gladbacher durch.
Zweitligist 1. FC Kaiserslautern ist nicht mehr im Pokal dabei. Die Pfälzer waren in Runde eins mit 1:2 nach Verlängerung am aktuellen Bundesliga-Tabellenführer SC Freiburg gescheitert.
Von Nils Salecker