Die UEFA hat bekannt gegeben, dass in internationalen Wettbewerben Stehplatzbereiche angeboten werden dürfen. Was das für die Hessen bedeutet.
FRANKFURT. Das wird sicherlich alle Fans der Frankfurter Eintracht freuen. Am Mittwochnachmittag hat das UEFA-Exekutivkomitee mitgeteilt, dass alle Mannschaften aus Frankreich, England und Deutschland in den UEFA-Klubwettbewerben der Saison 2022/23 testweise Stehplätze nutzen dürfen. Für die Hessen heißt das konkret, dass unter anderem die Nordwestkurve bei Champions-League-Heimspielen vollumfänglich genutzt werden darf und insgesamt 51.500 Zuschauer in den Deutsche Bank Park strömen können.
„Das ist eine kluge und mutige Entscheidung der UEFA, die wir sehr begrüßen. Stehplätze bei internationalen Spielen haben schon seit Längerem wieder eine Chance verdient und wir freuen uns, dass sich jetzt die lange Überzeugungsarbeit bezahlt gemacht hat“, sagt Eintracht-Vorstandsmitglied Philipp Reschke. Bisher wurden auch in Frankfurt bei Europa-League-Heimspielen die Stehplätze stets in Sitzplätze umgewandelt, was dazu führte, dass die Maximalauslastung bei 48.000 Zuschauern lag.
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