05-Trainer Bo Svensson möchte beim Pokalspiel gegen den VfB Lübeck „Frische“ auf den Platz bringen. Angesichts der Personalsituation nicht einfach. Diese Möglichkeiten gibt es.
MAINZ. Trainer Bo Svensson steht mit Blick auf das DFB-Pokalspiel beim VfB Lübeck vor dem nächsten schwierigen Personalpuzzle. Erst am Montagmittag wird sich entscheiden, ob er für die Partie am Dienstag um 18 Uhr (live bei Sky) auf einen gegenüber der vergangenen Partie bei Werder Bremen veränderten Spieler-Fundus zurückgreifen kann.
„Wir müssen schauen, wie es im Abschlusstraining aussieht“, sagts Svensson auf der Vorab-Pressekonferenz zum Spiel. Zumindest konnte er in einem Punkt Entwarnung geben: „Es sind keine neuen Ausfälle dazugekommen.“ Ob aber beispielsweise Stefan Bell wieder zur Verfügung steht und ob die zuvor angeschlagenen Jonathan Burkardt und Anthony Caci wieder Kandidaten für die Startelf sind, wird sich kurzfristig entscheiden.
Respekt vor Lübeck
Unabhängig davon hat Svensson angekündigt, die Startelf gegenüber der Bremen-Partie zu verändern. „Das war ein intensives Spiel, was auch die Laufwerte der Spieler zeigen. Jetzt müssen wir drei Tage später erneut Frische auf den Platz bringen. Wir werden uns da auch mit unseren Ärzten abstimmen, was dabei Sinn macht“, betonte Svensson.
Von Gegner Lübeck spricht der Coach voller Respekt. „Sie sind souveräner Tabellenführer der Regionalliga Nord, saisonübergreifend seit 23, 24 Partien ungeschlagen. Lübeck wird zu Recht mit Selbstvertrauen und Euphorie in die Partie gehen“, sagt Svensson, baut aber auf einen besseren Ausgang als beim Pokalspiel der 05er Ende Juli 2009, als die 1:2-Niederlage nach Verlängerung das Aus für Trainer Jörn Andersen bedeutete. Svensson saß damals auf der Mainzer Ersatzbank.
650 Mainzer Fans werden in Lübeck dabei sein.
Mehr Aktuelles zu Mainz 05: Hier klicken