Meinung

Max-Stillger-Stiftung: 20 000 Euro für die Vereine

PJ
Patrick Jahn
Max Stillger (links) übergibt Kreisfußballwart Marcus Kasteleiner  den Scheck über 20000 Euro für die Vereine.
© Patrick Jahn

Jetzt für Energiekostenhilfe bewerben: 40 Vereine dürfen sich auf jeweils 500 Euro freuen.

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Er hat einfach ein gutes Herz: Markus „Max“ Stillger, der schon im Herbst 2022 stattliche 100 000 Euro für Energiekrisen-Opfer privat gespendet hatte, hilft jetzt den Vereinen aus dem Fußballkreis Limburg-Weilburg. Satte 20 000 Euro schüttet er aus seiner 2017 ins Leben gerufenen Stiftung aus, die unter anderem schon den Ahrtal- und Ukraine-Opfern geholfen hatte. Auch wenn der Unternehmer von der Energiekrise profitiert, ist ein solches Geschenk für die zum Teil arg gebeutelten Vereine längst keine Selbstverständlichkeit.

Wichtig sind dem Fan des 1. FC Nürnberg jedoch einige Faktoren – und die machen auch Sinn. Zum einen muss der Verein, der sich bewirbt, ein aktives Vereinsleben vorweisen, zum anderen sollte er Jugendarbeit betreiben. Zu den allgemeinen Bewerbungskriterien zählen auch, dass der Verein keine „bezahlten“ Spieler, sprich: Vertragsamateure, beschäftigt. Der Trainings- und Spielbetrieb muss dahingehend funktionieren, dass die Nutzung von Flutlicht, Kabine oder Wirtschaftsbetrieb gegeben ist.

Klar ist: Ohne Energieverbrauch keine Energieförderung. Ebenfalls wichtig: Jugendarbeit. Mindestens drei Jugendmannschaften muss der Verein stellen – auch in Spielgemeinschaften, die sich dann untereinander einig werden müssen, um sich bewerben zu können.

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Die Bewerbung

Eine E-Mail senden an: info@max-stillger-stiftung.de (unter Angabe der Anzahl der Junioren- und Seniorenmannschaften). Schon erfolgt die Prüfung des Antrags durch die Stiftung. Winkt diese den Antrag – unter Umständen kann es zu Nachfragen kommen – durch, erhalten die Vereine per Überweisung 500 Euro. Eine Spendenquittung muss nicht ausgestellt werden.