Stürmer Marc Oschwald reichen 22 Buden nicht

Bleibt Blasbachs absoluter Torgarant: Stürmer Marc Oschwald (r.)
© Klaus Stein

Der Angreifer von Fußball-A-Ligist TSV Blasbach ist ein Garant für den Erfolg des Tabellenvierten. Im Interview spricht er über den Weggang seines Trainers und den Rückrundenstart.

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Marc, wie lief die Winter-Vorbereitung mit dem TSV Blasbach?

Ich war in der Vorbereitung leider angeschlagen, weil ich mich im letzten Spiel vor der Winterpause verletzt habe. So viel habe ich also nicht mitgemacht. Unser Trainer Lukas Ferst hat uns nach der Hinrunde erst einmal eine Pause verordnet. Danach sind wir konditionell ins Training eingestiegen. Der Trainer hat uns erst einmal laufen lassen, vor allem auch den Hang hinauf. Er wollte das so, damit wir fit werden. Wir hatten einige Ausfälle in den Spielen vor der Winterpause und zwischen der letzten Trainingseinheit und dem Vorbereitungsstart lag eine längere Pause. Daher war es nötig, dass wir auch mal den Hang hochlaufen (lacht). Bei manchen Spielern, zu denen ich dazugehöre, ist es auch nicht von Ungunst, wenn man konditionell etwas draufpacken kann. Danach haben wir immer weiter mit dem Ball gearbeitet und haben die letzten paar Wochen vor dem Rückrundenstart genutzt, um ein paar Testspiele zu absolvieren. Da konnten wir schauen, an welchen Stellschrauben wir noch drehen müssen und wo es bisher gut gepasst hat. Wir haben im Endeffekt größtenteils Kleinigkeiten verbessert und sind jetzt bereit für die Saison.

Zum Start in die Rückrunde wartet am Sonntag das Heimspiel gegen Amedspor Wetzlar und damit ein Gegner, der einen recht offensiven und angriffslustigen Fußball spielt. Wie bereitet ihr euch darauf vor?

Ich glaube, wir werden uns ein Beispiel am Hinspiel nehmen, in dem wir sehr gut agiert haben gegen Amedspor. Da haben wir das Hauptaugenmerk auf die Defensive gelegt und dann aufs schnelle Umschalten. Ich denke, dass wir die Partie auch so angehen werden, dass wir so lange wie möglich die Null hinten halten wollen, weil Amedspor eine starke Offensive hat. Und wir sind uns unserer Qualität bewusst, dass wir vorne gut sind und gefährlich vor dem Tor agieren können. Wir haben immer mal die Chance, vorne einen reinzuschießen und deswegen ist es so wichtig, dass wir hinten die Null halten. Und was das vorne reinschießen angeht, da habe ich auch ein Saisonziel. 18 Tore möchte ich noch machen, 22 habe ich bereits erzielt. Ich will auf jeden Fall die 40er-Marke angehen. Ich habe mir damit ein hohes Ziel gesteckt, aber dann weiß ich auch, dass ich mich auf die Spiele immer fokussieren muss, um meine Buden zu machen. Im Mittelpunkt steht aber trotzdem natürlich erst einmal der Mannschaftserfolg. Das sind die zwei Ziele, die ich die Saison über verfolge und für die ich mich voll reinhängen werde: Die 40 Buden zu erzielen und als Mannschaft weiterhin erfolgreich unterwegs zu sein.

Trainer Lukas Ferst wechselt nach der Saison zur U23 des SC Waldgirmes. Wie haben Sie das erfahren, was denken Sie darüber und wollt ihr als Team dem Coach mit dem Aufstieg noch ein Abschiedsgeschenk machen?

Ich muss ehrlich sagen, dass ich schon richtig Bock darauf hätte aufzusteigen. Ich weiß aber nicht, ob wir in diesem Jahr schon dafür bereit sind. Wir probieren es auf jeden Fall und geben alles dafür, aber spätestens in den nächsten zwei bis drei Jahren wollen wir auf jeden Fall in Blasbach etwas Historisches schaffen und zum ersten Mal mit der Mannschaft in die Kreisoberliga aufsteigen. Der Weggang von Lukas kam für uns ein bisschen unerwartet, weil er erst ein halbes Jahr bei uns ist. Ich hätte auch gerne mit ihm weitergearbeitet, weil ich mich mit Lukas sowohl menschlich als auch fußballerisch gut verstehe und sehr gut mit ihm klarkomme. Ich persönlich habe die Mitteilung sehr positiv aufgenommen und die Mannschaft auch. Es ist ein sehr großer Schritt für ihn von der A-Liga in die Verbandsliga und wichtig für seine sportliche Zukunft. Dafür können wir ihm wirklich nicht sauer sein. Wenn man die Möglichkeit hat, dann muss man sie auch wahrnehmen. Das ist uns als Team natürlich bewusst. Natürlich finden wir es schade. Aber wir werden ihn unterstützen und wir wissen, dass er uns in der restlichen Saison unterstützt und das auch weiterhin tun wird.