Abschiede und Angriff: FCK vor letztem Saisonspiel

aus 1. FCK

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Das letzte Heimspiel der Saison ist fast ausverkauft: Trainer Dirk Schuster dankt den Fans für die Unterstützung und hofft auf einen erfolgreichen Saisonabschluss.

Gleich sechs Spieler werden vor dem Heimspiel am Sonntag verabschiedet. Gegen Fortuna Düsseldorf geht es aber auch darum, ein gutes Gefühl für den Sommer zu erkämpfen.

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Kaiserslautern. Es sind zwei Dinge, die beim 1. FC Kaiserslautern zum Saisonabschluss besonders im Fokus stehen. Einerseits möchte sich der FCK zum Ende einer mitunter zähen Rückrunde nochmal mit einem Heimsieg gegen Fortuna Düsseldorf belohnen, andererseits steht der letzte Spieltag schon naturgemäß im Zeichen der Abschiede. Bei den Roten Teufel wird das am Sonntag (15.30 Uhr) gleich sechs Spieler betreffen. Dominik Schad, Muhammed Kiprit und Jonas Weyand werden den Verein nach ihrem Vertragsende verlassen. Bei Nicolas de Préville und den Leihspielern Nicolai Rapp und Robin Bormuth ist indes noch die Möglichkeit da, dass es nur ein Abschied auf kurze Zeit sein wird. „Die Spieler haben uns in dieser Saison sehr gutgetan“, meinte Trainer Dirk Schuster. Interesse an einer Weiterbeschäftigung dürfte also bestehen.

Wer steht in der Startelf?

Zunächst wartet nun aber noch Fortuna Düsseldorf. Ein anspruchsvoller Gegner zum Abschluss. 47.834 Karten haben die Roten Teufel dafür nochmals verkauft, einzig im Gästebereich gibt es noch ein paar Resttickets. Kein Wunder also, dass Schuster auch in Richtung der Fans nochmals ein „Dankeschön“ los wird. Wen die Zuschauer dann am Sonntag auf dem Rasen sehen werden, ist indes unklar. Kevin Kraus fällt nach Sprunggelenk-OP sicher aus. Auch Bormuth, Rapp, Marlon Ritter und Terrence Boyd konnten nur eingeschränkt trainieren und könnten im Kader fehlen. Womöglich also eine Chance für den einen oder anderen Spieler, der sich nochmal zeigen will. Als Ersatz für Boyd könnte etwa der Franzose de Préville auflaufen und nochmal Eigenwerbung für einen neuen Vertrag leisten. Auch Lars Bünning dürfte in der Innenverteidigung nochmal beginnen dürfen, nachdem er seine Sache in Karlsruhe sehr ordentlich gemacht hatte.

Wer auch letztlich spielen wird – wichtig ist es für den FCK, mit einem Sieg in die Sommerpause zu gehen. Zuletzt gab es im eigenen Stadion zwei Niederlagen in Serie und insgesamt aus elf Saisonspielen nur einen Sieg. Schusters Wunsch ist also, „mit einem sehr guten Gefühl aus diesem Spiel herauszugehen“. Und somit auch die guten Ansätze der letzten Wochen endlich in ein gutes Ergebnis umzumünzen. Es wäre wichtig, allein schon um die Stimmung in der Pfalz vor der Pause nochmal ein wenig aufzuheitern.