Camdzic spürt Vertrauen, mit der HSG Wetzlar drinzubleiben

aus HSG Wetzlar

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Schwarz sehen ist nicht seine Art: Der Sportliche Jasmin Camdzic glaubt fest an den Klassenerhalt der HSG Wetzlar.

Als Sportlicher Leiter steht er in der Kritik, als Trainer soll der Bosnier den Handball-Bundesligisten retten. Im Interview erklärt er die Situation aus seiner Sicht.

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Jasko, der Spielplan der Bundesliga ist für die HSG schwierig. Vor den letzten beiden Spieltagen mit den Partien gegen Magdeburg und Kiel sollte Ihre Mannschaft mindestens vier Punkte Vorsprung vor Minden haben. Ist das machbar?

Das wäre sehr schön. Aber leider kann ich natürlich nicht in die Zukunft schauen. Wir können uns mit der Mannschaft nur auf das Sportliche konzentrieren, also auf das nächste Spiel fokussieren, denn die Zukunft können wir nur bedingt beeinflussen.

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Viele Fans sorgen sich, dass gerade auch die vielen Nationalspieler der HSG im Abstiegskampf vielleicht nicht den letzten Einsatz zeigen, weil ja bereits andere Vereine locken könnten. Was ist Ihr Eindruck?

Für mich steht zu 100 Prozent der Eindruck, dass alle Spieler alles geben. Ich verstehe die Sorgen der Fans, aber die Jungs haben einen guten Charakter. Das hat man ja auch zuletzt beim Sieg in Göppingen gesehen. Und ich sehe in jedem Training, dass die Spieler wirklich alles geben. Zu 100 Prozent. Nicht zuletzt spricht es ja auch für die Qualität der Mannschaft, dass sie auswärts wirklich stark ist und bislang zehn Punkte geholt hat, was beachtlich ist. Die Erklärung für die Heimmisere wiederum fällt wirklich schwer.

In den vergangenen Wochen hat sich vor allem in den Sozialen Medien viel Kritik auch an Ihnen breit gemacht. Der Spielerkader sei falsch zusammengestellt. Es mangele an Erfahrung im Team. Sehen Sie tatsächlich Fehler, die Ihnen vor der Saison unterlaufen sind? Und trifft Sie diese Kritik auch persönlich?

Fehler ist ein großes Wort. Der Kader ist aus meiner Sicht durchaus erfahren. Mellegard, Cavor oder Rubin sind gestandene Profis. Einerseits. Anderseits stelle ich ja den Kader nicht alleine zusammen. Da werden natürlich die Wünsche des Trainers berücksichtigt. Der derzeitige Stamm des Kaders stand letztlich bereits im Februar vergangenen Jahres fest. Zu diesem Zeitpunkt arbeitete ich eben auch noch nicht als verantwortlicher Sportlicher Leiter. Aber wir haben damals alle gemeinsam versucht, das zu erfüllen, was damals der Trainer als erforderlich angesehen hat.

Die HSG hätte ja auch mühelos den Vertrag von Routinier Felix Danner, der ein wichtiger Baustein in der Abwehr war, verlängern können. Zudem hätte man sich um den Ex-Hüttenberger Dominik Mappes als Spielmacher bemühen können. Warum ist das nicht geschehen?

Felix Danner ist ein toller Spieler, ein erfahrener Spieler. Seine Familie wohnte damals noch in Melsungen. Bei so einer Vertragsverlängerung gibt es immer zwei Seiten. Den Plan des Spielers. Und unseren Plan. Das passte damals nicht zusammen. Felix Danner wünschte sich einen etwas längeren Vertrag, dem wollten wir nicht nachkommen, was man verstehen muss. Aus heutiger Sicht muss man aber auch feststellen, dass der Spieler, dessen Abgang uns am meisten geschmerzt hat, Olle Forsell Schefvert war, der für die Stabilität unserer Abwehr hauptsächlich verantwortlich war. Bei Dominik Mappes muss man sagen, dass diese Verpflichtung damals erstens schwierig gewesen wäre, weil dieser natürlich wirklich gute Mann einen Vertrag in Hüttenberg hatte. Und zum anderen wollte damals unser Trainer andere Schwerpunkte auf der Spielmacher-Position setzen.

Sie absolvieren Ihre erste Saison als Sportlicher Leiter. Hätten Sie sich auch nur annähernd vorstellen können, was da auf Sie zukommt? Und wie schwer fällt es einem persönlich, da die Ruhe zu bewahren?

Diese erste Saison ist natürlich sehr intensiv und wird es bis zum Ende bleiben. Ich bin nun seit 13 Jahren bei der HSG und weiß in jedem Jahr, dass wir mit immer neu formierten und teils jungen Mannschaften immer das Risiko haben, dass mal etwas nicht perfekt funktioniert. Die Jahre davor ging das immer sehr, sehr gut. Nun ging es einmal nicht gut. Und natürlich hätte ich mir einen schöneren Start als Sportlicher Leiter gewünscht. Persönlich habe ich genug erlebt, um auch wirklich die Ruhe zu bewahren. Wie sagt man in der deutschen Sprache so treffend: In der Ruhe liegt die Kraft.

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Nach dieser Runde wird es bei der HSG gewiss eine große Analyse geben. Hat Ihnen der Aufsichtsrat bereits signalisiert, ob Sie weiter als Sportlicher Leiter fungieren oder in anderer Funktion im Verein weiter tätig sein werden?

Nach dieser Saison gibt es tatsächlich auch Bedarf nach einer tiefergehenden Analyse. Das einzige Signal, das ich vom Aufsichtsrat erhalten habe, ist das Vertrauen, mit dieser Mannschaft den Klassenerhalt zu schaffen. Und das ist ein großer Vertrauensbeweis, den ich nun natürlich zurückzahlen möchte, damit hier alle in Mittelhessen auch in der neuen Spielzeit erstklassigen Handball erleben dürfen. Nur darauf bin ich in diesen Tagen auch fokussiert, auf das erfolgreiche Abschneiden im Abstiegskampf. Was danach kommt, ist für mich in der derzeitigen Situation zunächst einmal zweitrangig. Auch ich werde natürlich diese schwierigen Monate für mich persönlich analysieren und schauen, was ich künftig besser machen kann.

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