Kein gutesWochenende

(mcs). Extrem ausgedünnt kam das Programm in den Jugendhandball-Oberligen am vergangenen Wochenende daher. Waren in der Woche zuvor noch alle 15 heimischen Vertreter im...

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WETZLAR. Extrem ausgedünnt kam das Programm in den Jugendhandball-Oberligen am vergangenen Wochenende daher. Waren in der Woche zuvor noch alle 15 heimischen Vertreter im Einsatz, griffen diesmal nur zwei Teams zur Kugel. Und das mit überschaubarem Erfolg, denn sowohl für die A-Junioren der HSG Linden als auch für die C-Junioren der MJSG Heuchelheim/Bieber setzte es Niederlagen.

Männliche A-Jugend

HSG Linden - JSG Dreiburgenstadt Felsberg 21:27 (5:14): Nach dem ersten Saisonsieg in der Vorwoche gegen die HSG Butzbach erwies sich der Tabellendritte aus Nordhessen als zu stark für die Gastgeber. In der ersten Halbzeit legte Felsberg schon den Grundstein für den Auswärtssieg.

Lindener kämpfen bis zum Schluss um gues Ergebnis

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Über das frühe 5:1 (13.) und 9:4 (24.) zog die JSG nämlich bereits bis zur Pause auf neun Tore davon und gestattete dem Team von Sascha Präger in den ersten 30 Minuten nur ganze fünf Treffer (5:14). Erst nachdem die Entscheidung gefallen war und die Gäste auf 21:9 (44.) davongezogen waren, ließ Felsberg die Zügel etwas lockerer. Linden kämpfte bis zum Schluss um eine respektables Endergebnis und konnte die eigene Torquote noch mehr als verdoppeln.

Beste Torschützen Linden: Görlach (7), Allendörfer (4/2), Horvath (3)

Männliche C-Jugend

TG Schierstein - MJSG Heuchelheim/Bieber 37:20 (14:8): Weiterhin auf die ersten Pluspunkte in der Oberliga warten muss die Spielgemeinschaft aus Heuchelheim und Bieber. Mindestens eine Nummer zu groß waren die Schiersteiner, die nach dem klaren Erfolg nun bereits auf acht Zähler kommen.

23 Gegentore in einer Halbzeit sind zu viel

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Die sechste Saisonniederlage der Gäste zeichnete sich früh ab, nach einer guten Viertelstunde lagen die Mittelhessen bereits mit 3:10 in Rückstand. Bis zur Pause hielt Heuchelheim/Bieber aber stark dagegen und verkürzte sogar leicht (8:14). Nach dem Wechsel dauerte es aber nur sieben Minuten, dann hatten die Gastgeber ihren Vorsprung bereits verdoppelt (23:11) - und damit schon für die Entscheidung gesorgt. Offensiv kam die MJSG in der Folge besser ins Spiel, 23 Gegentore in Halbzeit zwei waren aber zu viel für ein besseres Endresultat.