Landesliga Männer: TSV Lang-Göns muss sich TSV Griedel...

In der Männerhandball-Landesliga Mitte haben sich der TSV Lang-Göns und der TSV Griedel ein wahrhaftiges Torfestival geliefert, in dem die Gastgeber am Ende mit 30:36 (15:15)...

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LANGGÖNS. Langgöns (po). In der Männerhandball-Landesliga Mitte haben sich der TSV Lang-Göns und der TSV Griedel ein wahrhaftiges Torfestival geliefert, in dem die Gastgeber am Ende mit 30:36 (15:15) den Kürzeren zogen. "Wir haben zu keinem Zeitpunkt die richtige Einstellung zu der Partie gefunden und liefen den Griedelern fast immer hinterher", sagte TSV-Trainer Michael Razen.

Die Gäste legten los wie die Feuerwehr und zogen bis zur 7. Minute mit 5:1 in Front. Diese Zeit benötigte die Heimsieben mindestens, um sich spielerisch zu finden, und verkürzten auf 9:11 durch Moritz Ceh (18.). Aber dennoch fanden die Lang-Gönser insbesondere in der Defensive nicht den richtigen Zugriff, um das starke Offensivspiel der Griedeler einzuschränken. Bis zur Halbzeitpause war die Begegnung ausgeglichen, wobei der gastgebende TSV noch immer mit Abwehrproblemen zu kämpfen hatte. "Uns ist es im Anschluss gelungen, etwa zehn Minuten lang in der Defensive besser zuzupacken, doch dann sind wir in alte Muster zurückgefallen", ärgerte sich Razen, dessen Team bis zum 24:24-Gleichstand in der 44. Minute noch auf Augenhöhe war, bevor sich Griedel entschieden absetzte. Bis sechs Minuten vor dem Spielende hatten die Gäste auf 30:26 aufgestockt und damit die Vorentscheidung erwirkt. Auch weil das Heimteam keine probaten Defensivlösungen fand, kam es nicht mehr heran.

Lang-Göns: Alflen, Schäfer; Kludt (3), Breser (1), Schier (2/1), Jänicke (5), Weigel (4/4), Hopp (2), Schmitz, Philipp Engel (1), Krauhausen, Ceh (6), Tietböhl (1), Patrick Engel (5)

Griedel: Krüger, Roth; Sascha Siek (14/4), Strasheim, Grieb (3), Nils Siek (2), Kipp (3), Roth, Jantos (9/5), Brunz, Schepp, Krüger (5), Marx

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Schiedsrichter: Hegebart/ Schönberger (Eltville) - Zuschauer: 150 - Zeitstrafen: sechs (Tietböhl/3, Kludt, Jänicke, Hopp) - sechs (Grieb, Marx/2, Kipp/2, Nils Siek) - Rote Karte: Tietböhl (58., dritte Zeitstrafe).