Radojica Cepic kommt nicht zur HSG Wetzlar zurück

Steht nach dem Ausfall von Magnus Fredriksen auf der Rückraummitte der HSG Wetzlar im Fokus: Radojica Cepic.

Der 20-jährige Handballer ist seit Februar an den griechischen Erstligisten AEK Athen ausgeliehen. Nun gibt der Verein bekannt, dass Cepic nicht zurückkehrt. Das ist der Grund.

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Wetzlar. Nach Rechtsaußen Lars Weissgerber trennt sich der Handball-Bundesligist HSG Wetzlar zum Saisonende auch von Rückraumspieler Radojica Cepic. Der montenegrinische Nationalspieler war vergangenen Sommer von RK Celje an die Lahn gewechselt und Mitte Februar an den griechischen Erstligisten AEK Athen verliehen worden. Die Leihe endet Ende Juni. Laut einer Mitteilung der Domstädter hat der 20-jährige Rechtshänder für die Zeit danach bereits einen neuen Arbeitgeber im Ausland gefunden. Laut einer Pressemitteilung seines künftigen Clubs wird Cepic beim HC Kriens-Luzern in der höchsten Schweizer Liga auflaufen. Dort ist er mit einem Drei-Jahres-Vertrag ausgestattet.

Cepic hatte in der laufenden Saison 19 Spiele für die HSG Wetzlar absolviert und dabei 14 Treffer erzielt, zum Ende hin aber weniger Spielanteile erhalten. „Radojica ist damals professionell mit der für ihn sicherlich nicht einfachen Situation umgegangen. Letztlich sind wir nunmehr gemeinsam zu der Entscheidung gelangt, dass es für den Spieler besser ist, seine nächsten sportlichen Entwicklungsschritte in einer anderen Liga zu machen. Es ist uns gelungen, eine ordentliche Lösung für beide Seiten zu finden. Ich wünsche Radojica persönlich für die Zukunft alles Gute“, so HSG-Geschäftsführer Björn Seipp.