Ein denkwürdiges Geisterspiel haben die Handballer der HSG Wetzlar hinter sich. Und das, obwohl sie sich deutlich mit 30:22 gegen den Bergischen HC durchgesetzt haben.
Von Karsten Zipp
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Es deutet sich mehr und mehr an, dass zum Saisonausklang der HSG Wetzlar wieder Fans in die Rittal-Arena dürfen. Grundvoraussetzung dafür ist jedoch, dass die Inzidenz im Lahn-Dill-Kreis kontinuierlich auf niedrigem Niveau (unter 100) bleibt oder der Wert sogar weiter sinkt, sodass der Landkreis die Landesstufe 2 erreicht. Dies könnte bereits am Dienstag der Fall sein. Die Rückkehr der Tribünenbesucher könnte somit am 10. Juni (Donnerstag) stattfinden, wenn die HSG Wetzlar um 19 Uhr den Aufsteiger TuSEM Essen empfängt. Die weiteren Heimgegner im Juni sind Leipzig (19. Juni) und Minden (27. Juni)"Wir haben von der Corona-Stabsstelle des Lahn-Dill-Kreises positive Signale empfangen, dass wir auf Basis unseres bestehenden Hygienekonzeptes in allen drei Spielen jeweils vor 900 Zuschauern antreten dürften", freut sich HSG-Geschäftsführer Björn Seipp. Sollte die Stufe 2 im LDK eintreten, wollen die Club-Verantwortlichen den Online-Vorverkauf für das Essen-Spiel am Mittwoch starten. Alle verfügbaren Sitzplatzkarten, die auf Basis der "Private Treffen"-Landesregelung in 2er- bis 4er-Blöcken verkauft werden, sind dann ausnahmslos im Internet unter www.hsg-wetzlar.de/tickets erhältlich. Eine Abendkasse wird es am Spieltag nicht geben. Neben den 800 Sitzplatzkarten für den Innenraum stehen 100 Plätze auf dem Logenbalkon zum Verkauf. Diese sind den Fans vorbehalten, die zur Bevölkerungsgruppe der Geimpften oder Genesenen zählen. (red)