Till Klimpke rückt beim Nationalteam in die erste Reihe
Für den 23-jährigen Torhüter von Handball-Bundesligist HSG Wetzlar geht es in den Länderspielen gegen Portugal zur Sache. Auch, weil Bundestrainer Gislason auf Verjüngung setzt.
Von vsch/red
Könnte die neue Nummer eins im Tor der deutschen Nationalmannschaft sein: Till Klimpke von der HSG Wetzlar. Foto: Ben Volkmann
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WETZLAR - Einen Tag nach dem von Handball-Bundestrainer Alfred Gislason ausgelösten "Torhüter-Beben" war Till Klimpke erstmal auf Tauchstation gegangen. Dabei rückt der Schlussmann der HSG Wetzlar doch nach seiner Nominierung und der Nichtberücksichtigung von Andreas Wolff und Silvio Heinevetter für die kommenden Länderspiele der DHB-Auswahl mehr und mehr ins Rampenlicht. Wenn Deutschland am 5. November in Luxemburg und am 7. November in Düsseldorf auf den EM-Sechsten Portugal trifft, ist Klimpke neben dem Leipziger Joel Birlehm im Kasten gesetzt. "Beide haben sich bei ihren Vereinen in den Vordergrund gespielt", begründete Gislason die Wahl für die beiden Youngster. Die Karriere des 37-jährigen Heinevetter im Nationaldress dürfte wohl vor dem Ende stehen. "Und Andi ist zwar noch nicht so alt, macht momentan aber eine schwierige Phase in Kielce durch", sagte der Bundestrainer.