Gelungenes Debüt für Mittelhessen Youngsters und Mario Weber
Im Sommer 2021 schlossen sich die A-Jugendhandballer aus Dutenhofen und Münchholzhausen sowie Hüttenberg zusammen. Ihr alter und neuer Trainer blickt im Interview zurück und voraus.
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Auch wenn es sportlich etwas besser hätte laufen können und am Ende auch etwas Pech dabei war, ist Trainer Mario Weber insgesamt recht zufrieden mit der Premieren-Saison der A-Jugend-Kooperation "Mittelhessen Youngsters" Foto: Florian Gümbel
YOUNGSTERS STARTEN SCHON AM SAMSTAG IN DIE BUNDESLIGA-QUALI
Das Finale um die Deutsche Jugendhandball-Meisterschaft bestreiten ab diesem Wochenende die Füchse Berlin und die Rhein-Neckar Löwen in Hin- und Rückspiel. Den DHB-Pokal sicherte sich am vergangenen Wochenende die HSG Rodgau/Nieder-Roden im Endspiel gegen den VfL Horneburg, der die Mittelhessen Youngsters aus diesem Wettbewerb nahm. Alle vier Teilnehmer des Final-Four-Turniers sind auch für die kommende Saison in der Jugendhandball-Bundesliga (JHBL) teilnahmeberechtigt, dazu alle Mannschaften, die das DM-Achtelfinale erreichten. Insgesamt 85 Teams wollen in der Saison 2022/23 in der JHBL dabei sein, 21 von ihnen sind bereits direkt qualifiziertAb dem Wochenende kämpfen die verblieben 64 Mannschaften um noch 19 freie Startplätze. Diese werden bis spätestens 12. Juni über die Qualifikationsturniere in den Landesverbänden - aufgeteilt in fünf Regionen - ausgespielt. Am 17. Juni wird der Deutsche Handballbund (DHB) dann auf einer Sitzung der Jugendspielkommission die Staffeleinteilung vornehmen. Unter den 64 Anwärtern sind auch die heimischen Youngster, da die zwei gebotenen Chancen zur direkten "Quali" nicht genutzt werden konnten. So müssen die Mittelhessen den Weg über die Qualifikationsturniere nehmen. Viel Zeit blieb nach der abgelaufenen Runde nicht, der neue Kader musste schnell zusammengestellt und das Training wieder gestartet werden. Mario Weber bleibt als Coach an BoardIhm zur Seite stehen wird künftig dem Vernehmen nach, eine endgültige Entscheidung steht aber noch aus, Sebastian Roth, André Ferber rückt derweil als eine Art Jugendkoordinator auf die organisatorische Ebene. Start zu den Turnieren ist bereits am Samstag. In Hanau treffen die Youngsters bei verkürzter Spielzeit von zweimal 20 Minuten auf die gastgebende HSG Hanau, den TV Gelnhausen und die HSG Hochheim/WickerNur die beiden besten Teams erreichen die nächste Qualifikationsrunde am 29. MaiTrainer Mario Weber hat durchaus Respekt vor der Aufgabe: "Bestehen wir in Hanau, warten weitere dicke Brocken auf uns. Für das darauffolgende Turnier stehen mit den Nachwuchsteams aus Friesenheim und Saarlouis schon zwei starke Teams fest. Auch hier kommen nur die ersten beiden weiter. Also direkt ein sehr anspruchsvolles Programm, für das wir gute sportliche Leistungen brauchen, um es zu packen." (hüt)