
Bei seiner Ehrung als Landessportler 2022 hat Niklas Kaul ein klares Bekenntnis zum USC Mainz abgegeben. Der Zehnkämpfer erklärt, warum der Verein auf einem guten Weg ist.
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Herr Kaul, was bedeutet Ihnen der Titel „rheinland-pfälzischer Sportler des Jahres 2022”?
Das ist für mich etwas sehr Besonderes, zu Hause Sportler des Jahres zu werden. Und das wird sich auch nie ändern, dass das etwas sehr Besonderes ist. Von daher bin ich froh, dass ich diese Ehrung auch persönlich hier entgegen nehmen kann.
Es war ja eine Punktlandung. Sie kamen nach ihrem Wettkampf bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften in Ludwigshafen über 60 Meter Hürden genau pünktlich zu ihrer Ehrung in die Mewa Arena und fahren heute noch weiter zum „Ball des Sports” nach Frankfurt.
Ja, das war perfektes Timing. Ich kam gerade rein, als Julian Weber aufgerufen wurde. Aber es ging nicht früher. Ich bin nach dem Wettkampf schnell noch unter die Dusche gehüpft, in den Anzug rein und dann hierher.
Wie haben Sie den Wettkampf über 60 Meter Hürden heute erlebt?
Es war so weit ganz gut. Ich bin aber ein bisschen zu brav gelaufen für 60 Meter Hürden, bin ein bisschen im Startblock sitzen geblieben.
Sie haben Ihren Vereinskollegen Julian Weber schon angesprochen. Es gab bei der Wahl zum rheinland-pfälzischen Sportler des Jahres einen Doppelsieg für den USC Mainz, weil Julian Weber Zweiter wurde. Wie bewerten Sie dies?
Das ist natürlich super und zeigt, was der USC in den vergangenen Jahren richtig gemacht hat. Klar ist Julian jetzt in Potsdam im Training. Aber seine Jugendausbildung hat ja beim USC stattgefunden. Das zeigt, dass der USC Mainz sich nach und nach wieder im Aufschwung befindet. Im Mehrkampf haben wir jetzt auch aktuell mehrere Talente bei den deutschen Mehrkampfmeisterschaften, die dann aus der Jugend nachkommen. Das ist einfach schön zu sehen, weil das zum Beginn meiner Zeit beim USC noch anders aussah. Und das ist etwas, was sehr wichtig ist für die Leichtathletik hier in der Region.
Sie haben auf der Bühne eben noch einmal ein Bekenntnis zum USC abgegeben. Dieser wird Ihr Verein bleiben?
Ja. Ich fühle mich einfach wirklich wohl. Ich bin schon seit 14 Jahren beim USC, und das ist mit der Zeit wirklich eine zweite Familie für mich geworden. Das muss man schon so sagen. Warum sollte ich also irgendwo anders hingehen?
Heute ist ein Großsporttag für Sie, von der Landessportler-Ehrung geht es noch weiter zum „Ball des Sports” nach Frankfurt. Was bedeutet Ihnen dieser Tag?
Es ist immer schön, ein Zusammentreffen von Athleten vieler verschiedener Sportarten zu haben. Gerade weil wir uns im „normalen Betrieb” nicht sehen oder uns auch bei Wettkämpfen eher selten treffen, nur bei Olympischen Spielen zusammenkommen. Das ist das sehr Wertvolle am „Ball des Sports” wie auch bei der Wahl zum Sportler des Jahres - das Zusammenkommen der Sportler und dabei auch außerhalb der Wettkämpfe einmal gemeinsam zu feiern. Das ist etwas Schönes. In den vergangenen Jahren hat der „Ball des Sports” ja nicht stattgefunden, aber davor habe ich ihn immer sehr genossen. Deswegen freue ich mich sehr darauf.