Die Schwimmer zeigen in Frankfurt ihr ganzes Können. Auch wenn es nicht für Medaillen reicht, ist der Trainer zufrieden.
FRANKFURT. Bereits zum 25. Mal hat die SG Frankfurt das Pokalschwimmen für insgesamt 30 Vereine ausgerichtet. Im Hallenbad in Frankfurt-Höchst fischte ein Trio des TV Wetzlar zwar keine Medaillen aus dem 25-Meter-Becken, überzeugte aber mit 13 persönlichen Best- und Normzeiten für die nächsten Aufgaben.
Alexej Sukhov knackt die imaginäre Schallmauer
TVW-Trainer Uwe Hermann sieht seine Talente auf dem richtigen Weg: "In 14 Tagen finden in Stadtallendorf die Hessenmeisterschaften statt. Die Ergebnisse hier in Frankfurt zeigen, dass wir auf einem guten Weg sind."
Die imaginäre Schallmauer von 60 Sekunden über 100 Meter Freistil knackte in der Mainmetropole Alexej Sukhov (Jahrgang 2007). Der 15-Jährige zeigte mit einer Zeit von 59,82 Sekunden eine starke Leistung. Doch nicht nur das: Mit 2:48,53 Minuten über 200 Meter Brust unterbot er die geforderte Normzeit für die Titelkämpfe. Zwei Zehntelsekunden fehlten dagegen in der Entscheidung über 50 Meter Brust, hier verpasste er das geforderte Ergebnis (35,60) knapp.
1:14,50 Minuten ist die geforderte Norm über 100 Meter Lagen bei den 17-Jährigen. Isabelle Köhlinger (2005) ging mit persönlicher Bestzeit von 1:15,50 Minuten ins Rennen. In diesem zeigte sie eine couragierte Leistung und unterbot die gewünschte Zeit deutlich (1:13,74) Minuten deutlich. Im Rennen über 200 Meter Brust blieb sie nach 2:59,39 Minuten erstmals unter der magischen Marke von drei Minuten. Die Normzeit für die Landesmeisterschaften verfehlte sie dabei um eine knappe Sekunde. "Die sollte dann nach dem Trainingslager in den Herbstferien drin sein", war Köhlinger zufrieden mit ihrer Leistung.
Dritte Starterin aus der Domstadt in Frankfurt war Celina Erke (2005). Die 17-Jährige unterbot im Wettkampf über 50 Meter Brust in guten 38,39 Sekunden die Pflichtzeit für die Landesmeisterschaften.