Erlenbacher Tischtennis-Mädels feiern größten Vereinserfolg

Die glücklichen Siegerinnen.

Der Tischtennis-Hessenpokal geht in den Odenwald. In Rimbach sicherten sich die Spielerinnen des TSV Erlenbach den Titel.

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Rimbach. Größter Erfolg für die Tischtennis-Abteilung des TSV Erlenbach: Bei den Finalspielen für die Kreisklassen in Rimbach holten die Erlenbacher Mädels den Tischtennis-Hessenpokal in den Odenwald. In der Aufstellung Fabienne Halt, Mira Walther und Michelle Halt konnte das Endspiel gegen den TV „Frohsinn“ Grebenau in der Klasse M15 sicher mit 4:1 gewonnen werden.

Fabienne Halt hatte bei Ihrem 3:0 keine Mühe gegen Paula Gorgon (2), Mira Walther hatte im ersten und zweiten jeweils Satzbälle, konnte diese jedoch nicht verwerten (2x 10:12). Im dritten überzeugte sie mit 11:1, leider fehlte im 4. Satz etwas die Konstanz, so dass Nele Frick (1) für Grebenau zum 1:1 ausgleichen konnte.

Michelle Halt überzeugte in Ihrem Spiel, das mit 11:4, 11:2 und 11:5 deutlich gegen Johanna Gemme (3), für den TSV entschieden wurde. Ein ähnlicher Verlauf im Doppel Halt/Halt (3:0 Sätze) vs. Frick/Gorgon.

Den Siegpunkt erspielte Fabienne Halt (11:5, 11:4, 11:9) im Duell der beiden Spitzenspielerinnen. Zum erfolgreichen Team gehören zudem Celin Baumann, Curly Heß, Angelina und Diana Geier.

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Autogramme von Boll und Franziska

Der TSV Erlenbach hatte sich zusätzlich etwas einfallen lassen. So bekamen die Mädchen des Finalgegners aus dem Orginalautogramme von Timo Boll und Patrick Franziska als Gastgeschenk durch unsere Mädels und bei der Siegerehrung erhielten alle Spielerinnen Medaillen.

Zusätzlich zum Pokal und den obligatorischen Urkunden durch den Hessischen Tischtennis Verband (HTTV) hatte die TT-Abteilung aus Erlenbach für jedes Mädchen seines Teams noch weitere TT-Pokale in der Hinterhand, die an den Erfolg an diesem Tag erinnern sollen.

Es war der bisher erfolgreichste sportliche Tag für die Tischtennis-Abteilung des TSV Erlenbach 1950 e.V. „Es bleibt zu hoffen, dass die zwei Mädchenmannschaften Zuwachs und die drei Jungenteams angespornt werden”, so Trainer Harald Petzl.