Mainzer Futsaler jubeln über spätes Tor in Aufstiegsrunde

Meister in der Regionalliga Südwest sind sie schon. Jetzt wollen die Futsaler der TSG Mainz 1846 um Trainer Christian Wölfelschneider den nächsten Schritt machen. (Archivfoto)

Die TSG 1846 Mainz hat nach einem 1:1 gegen die Wakka Eagles aus Hamburg weiterhin Chancen auf die Bundesliga-Rückkehr. Der Kapitän avancierte zum tragischen Helden.

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Mainz. Timo Ernst avancierte beim Start in die Bundesliga-Aufstiegsrunde zum tragischen Helden der Futsaler der TSG 1846 Mainz. Der Kapitän traf zunächst kurz vor Schluss zum umjubelten 1:1-Endstand gegen die Wakka Eagles aus Hamburg, ehe er nach einem Foul die Ampelkarte sah und damit im nächsten Spiel gesperrt ist. „Das tut mir unfassbar leid für ihn, zumal er menschlich, emotional und spielerisch eine wichtige Komponente bei uns ist. Die Jungs haben es danach in Unterzahl überragend gemacht, fast noch das Siegtor geschossen“, fasste Trainer Christian Wölfelschneider zusammen, der mit dem Remis einverstanden war.

Mainz hat so weiter die Chance, in die Bundesliga zurückzukehren. Beide Mannschaften verbuchten vor rund 150 Zuschauern große Möglichkeiten, bei den Mainzern erwischte Torwart Iljas Abazi einen glänzenden Tag. Den brauchen die Mainzer auch im zweiten Spiel, das erst am 29. April um 18.30 Uhr in der Gustav-Stresemann-Halle steigt. Gegner ist dann Kickers Offenbach/SV Pars Neu-Isenburg.