Skeleton-Pilotin Tina Hermann will in Winterberg "voll angreifen"
Der Skeleton-Tross macht erstmals in diesem Weltcup-Winter Station in Europa. In Winterberg will Tina Hermann an die guten Platzierungen aus den Wettkämpfen zum Auftakt in Lake Placid anknüpfen.
Von red
Stürzt sich in den Winterberger Eiskanal: Tina Hermann. Foto: Imago
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WETZLAR - Der Skeleton-Tross macht erstmals in diesem Weltcup-Winter Station in Europa. Mit dabei: die aus Eschenburg-Hirzenhain stammende Tina Hermann. Nach den beiden Weltcup-Auftakt-Rennen im Dezember in Lake Placid - bei denen Hermann auf der nach eigenem Bekunden ungeliebten Bahn die Plätze drei und sechs belegte - steht am kommenden Sonntag (ab 14 Uhr) der erste Europa-Wettkampf in Winterberg an.
Für die für den WSV Königssee startende Skeleton-Pilotin war ihr Abschneiden im US-Bundesstaat New York insgesamt "in Ordnung", nun will sie im Hochsauerland sowie bei der vom 17. Februar bis 1. März in Altenberg stattfindenden Weltmeisterschaft "voll angreifen" und als amtierende Weltmeisterin wieder um Gold mitfahren.
Gute Erinnerungen an die Bahn in Winterberg
An die Bahn in Winterberg hat die 27-Jährige gute Erinnerungen, wurde im nordrhein-westfälischen Wintersportort 2015 Deutsche Vize-Meisterin sowie Weltmeisterin mit dem Team und feierte in der Saison 2015/2016 in Winterberg ihren ersten Weltcupsieg.