
Berliner Ensemble mit „Dreigroschenoper“ in Wiesbaden
Mit Spannung ist die Inszenierung von Barrie Kosky bei den Maifestspielen erwartet worden. Der Intendant der Komischen Oper Berlin zeigt die Brecht-Ikone zeit- und schnörkellos.
Mit Spannung ist die Inszenierung von Barrie Kosky bei den Maifestspielen erwartet worden. Der Intendant der Komischen Oper Berlin zeigt die Brecht-Ikone zeit- und schnörkellos.
Das Junge Theater Konstanz war mit dem Kinder- und Erwachsenenstück „Der fabelhafte Die“ zu Gast in der Wartburg und begeisterte Groß und Klein.
Das Staatstheater Mainz bringt Angela Lehners aberwitzigen Roman „Vater unser“ auf die Bühne – trifft dabei dessen lakonischen Ton aber nicht. Die Figuren werden zu ernstgenommen.
Am Ende will der Beifall kaum noch enden. Im Rahmen der Maifestspiele feierte die Inszenierung des Jungen Schauspiels Premiere. Es handelt von einem Jungen, der erblindet.
Mit der „Reise ins Nichts“, einer experimentellen Multimedia-Performance, wollen die beiden Schauspieler Moritz Buch und Hannah Dickescheid, aufrütteln.
Zusammen mit dem Philosophen Peter Sloterdijk hat der Komponist Jörg Widmann „Babylon“ geschrieben. Die Oper eröffnet die Maifestspiele. Was hat uns der Mythos heute noch zu sagen?
Der Wiesbadener Cellist Jan-Filip Tupa im Gespräch: Sein Maifestspiel-Projekt „Ludwigs DNA“ möchte sich dem Genie „augenzwinkernd“ nähern und setzt auch auf elektronische Klänge.
Zwei Streithähne finden zueinander: Die Mainzer Kammerspiele bringen das Leben von Don Camillo und Peppone auf die Bühne; im Spiel ist aber noch ein Dritter...