Thermokon ist in einem weiteren Bereich bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie mit im Boot: Unter anderem produziert das Unternehmen CO2-Ampeln.
Bereits seit 15 Jahren verbauen die Mittenaarer CO2-Fühler, die eigentlich an große Lüftungsanlagen angeschlossen sind. Solche intelligenten Sensoren können das Klima in einem Raum bedarfsgerecht steuern. Nun hat das Unternehmen daraus auch ein tragbares Gerät entwickelt: Die CO2-Ampel misst den Kohlendioxid-Wert im Raum: Ist die Luftqualität in Ordnung, steht die Anzeige auf "Grün"Springt sie auf "Rot", sollte gelüftet werden.
Wann die Ampel umspringt, ist übrigens gesetzlich geregelt: In Hessen springt die Anzeige bei 800 ppm ("Parts per million", also: "Anteile pro Million") auf "Gelb", bei 1200 ppm auf "Rot".
Das Lüften habe in Zeiten von Corona eine besondere Bedeutung bekommen, sagt Geschäftsführer Jörg Teichmann. Der CO2-Wert sei da ein guter Index, die Ampel als Hilfsmittel gedacht.
Derzeit gibt es drei Modelle. Gedacht sind sie vor allem für den Einsatz in Schulen, Büros oder öffentlichen GebäudenAber auch im eigenen Wohnzimmer kann so ein Gerät aufgestellt werden.