Dillenburg. Am 1. November 2017 erhielt Dillenburg offiziell die neue Bezeichnung „Oranienstadt Dillenburg“. Als Folge dessen rundet seit Juni 2018 eine neue Beschilderung das Stadtbild ab. Die bisherigen Ortstafeln versteigert die Stadt nun für den guten Zweck.
1000 Euro für Insektenhotel
Die Vogelschutzgruppe 1985 Großaltenstädten erhält für den Bau eines Insektenhotels 1000 Euro aus dem Projekt „Volksbank hilft“ der Volksbank Heuchelheim. Zudem haben vier Volksbankmitarbeiter beim Aufbau tatkräftig geholfen. Das Domizil für Insekten wurde auf der „Sängerinsel“ am Ortseingang von Großaltenstädten errichtet. Dieter Haus, Vorsitzender der Vogelschutzgruppe, und die Vereinsmitglieder Karl Will und Manfred Forchheim freuten sich über die Spende. Weitere 800 Euro, so Dieter Haus, habe die Untere Naturschutzbehörde gegeben. (hlp/Foto: Peter)
Landgestüt ist auf einem guten Weg
Dillenburg. „Das Landgestüt Dillenburg wird als Standort für Ausbildung und Pferdesport weiterentwickelt, dabei hat der Tierschutz oberste Priorität. Um dies sicherzustellen, hat die Arbeitsgruppe Dillenburg gute Lösungen gefunden und Maßnahmen vorgeschlagen, die für die Zukunft des Gestüts wegweisend sind“, sagte Landwirtschaftsministerin Priska Hinz, die in der vergangenen Woche gemeinsam mit Bürgermeister Michael Lotz in Dillenburg die Zwischenergebnisse der verwaltungsübergreifenden Arbeitsgruppe bei einem Pressetermin vorstellte.
Ortseingangsschilder weisen auf Dillenburg als „Oranienstadt“ hin
Dillenburg. 57 neue Ortseingangsschilder runden das Bild der „Oranienstadt Dillenburg“ in Kürze ab. Bürgermeister Michael Lotz und Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel weihten jetzt feierlich das erste Schild an der B 277 ein, das auf die offizielle Änderung des Gemeindenamens für Besucher und Einheimische gleichermaßen aufmerksam macht. Die entsprechende Urkunde hatte der Hessische Innenminister Peter Beuth der Stadt an der Dill am 1. November 2017 überreicht. Vor allem aus touristischer Sicht ist die Namensänderung für die Stadt von großer Bedeutung.
Gericht kassiert Gießener Satzung
2015 hat die Stadt Gießen als erste und bisher einzige Kommune in Hessen die Mitwirkungsrechte von Bürgern in einer Satzung festgeschrieben. Am Freitag hat das Verwaltungsgericht Gießen entschieden, dass die Bürgerbeteiligungssatzung in weiten Teilen rechtswidrig ist.
Neubau wird teurer
Das geplante Gefahrenabwehrzentrum von Stadt und Landkreis Gießen wird erneut teurer. Statt der bislang geschätzten 28,8 Millionen Euro kommen aktuelle Berechnungen zu dem Ergebnis, dass 32,06 Millionen anfallen werden.
Roth baut Präsenz in Belgien aus
Mit einer Tochtergesellschaft in Belgien baut das Familienunternehmen Roth seine internationale Präsenz weiter aus. Der Hersteller von Energie- und Sanitärsystemen gründet Roth Benelux im belgischen Keerbergen mit Wirkung zum 1. Januar 2018.